Arbeitsschwerpunkte

GENDERRESPO wird getragen durch Meike Spitzner. 

Sie ist Jahrgang 1957, in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie (WI) wissenschaftliche Koordinatorin „Gender“ sowie Projektleiterin, insbes. im Forschungsbereich „Mobilität und Verkehrspolitik“. Seit 1991 leitet sie im Wuppertal Institut Forschungs- und Beratungsaktivitäten für nationale Regierungen, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament, regierungsunabhängige Organisationen und Einrichtungen, Kommunen, Bundesländer und diverse Ressort-Ministerien in Europa.

Sie ist Sozialwissenschaftlerin und Historikerin (Universität zu Köln) und ist beruflich erfahren im Spektrum von nationaler Exekutive, freier Wirtschaft und Legislative (1975-84 Bundesanstalt für Straßenwesen, 1984-87 Ingenieur-Büro Steierwald-Schönharting; 1988-90 als Koordinatorin der Bundestagsfraktion Die Grünen für „Stadtentwicklung, Verkehr, Wohnungspolitik, Raumentwicklung“ (der entsprechenden Abgeordneten und ihrer Mitarbeitenden)). 

Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen: nationale und internationale Rahmenbedingungen, Konzepte, Methoden, Strategien und Instrumente der Verkehrspolitik; Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit, insbes. Durchführung von Gender-Analysen und Gender Impact Assessments (ex ante, ex post) sowie Erarbeitung von integrativen gender-kompetenten Konzepten, Methoden und Instrumenten in der Umwelt-, Verkehrsforschung, Klimapolitik und Energiepolitik; netzgebundene Infrastruktursysteme im Spannungsfeld zwischen Transformation, Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit; öko-soziale Zeitpolitiken; nicht-androzentrische Sustai­nability Forschung und Sustainability Governance; Transformationsforschung; emanzipative (Energie-) Suffizienzpolitiken; Konzeption, Vermittlung u. Durchführung integriert genderresponsiver ko-operativer Bearbeitung inter- u. transdisziplinärer Umweltfragestellungen. Methodisch beschäftigt sie sich mit Gender Impact Assessment (GIA)/ Gleichstellungs-Wirkungs- bzw. Folgenabschätzung seit den ersten Konzeptualisierungen als Instrument in Deutschland und hat die in den frühen 2000er Jahren entwickelten GIAs durch Bezug auf politikpraktische Herausforderungen versorgungsnaher Infrastruktursysteme (Verkehr, Wasser, Energie, Informations- und Kommunikation), vertiefende Bearbeitungen in diversen Projektzusammenhängen und i.R. der investiven internationalen Kooperation zu einem umsetzungsorientierten GIA-Ansatz weiterentwickelt und angewendet, jüngst im Auftrag des Umweltbundesamts (einschl. GIA der zentralen nationalen Klimastrategien). Sie hatte ebenfalls bereits die Leitung und Bearbeitung bundespolitisch ressortspezifischer Pilotprojekte zum Gender Mainstreaming in drei Ressorts (Bundesamt für Bauwesen, Stadtentwicklung und Raumplanung/ Bundesministerium für Bauen und Wohnen; Kreditanstalt für Wiederaufbau (Deutsche Entwicklungsbank)/Bundesministerium für internationale Zusammenarbeit, Bundesverkehrsministerium). 

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